Norwegen 2015 (Do, 04.06.) – Kurz die letzten Tage

Hallo Ihr Lieben, da hatte ich nun Internet-Guthaben und Netz und trotzdem keine Zeit… Der Tagesrhythmus hier ist stark nach hinten verschoben und alle genießen das lange Tageslicht… In dem Zusammenhang: Wenn wir an das Ende von einem Tunnel kommen,  freut sich Sohnemann jedes Mal „Ich sehe das Morgenlicht“… 🙂

 

Wir sind seit gestern in Lom, wieder in einer kleinen Campingplatz-Hütte. Auch hier wieder ein kleiner Kulturschock nach den letzten beiden (billigereren) großen Häusern. Aber inzwischen geht es und wir hatten heute einen schönen sonnigen Tag auf dem Spielplatz hier. Zusammen mit einer weiteren deutschen Elternzeit-Familie.

Am Nachmittag sind wir noch durch den Ort spaziert und zum „Steinsenter“. Museum und Shop und ohne Risiko, da kein Eintritt. Ddas hatte zum Glück bis 5 auf, statt wie dran stand nur bis 4.

Anschließend haben wir draußen eine Art Sandkasten entdeckt mit einem Schild, dass man sich ein paar Steine mitnehmen kann. Die Entscheidungsfindung hat eine Weile gedauert, aber wir haben einige gefunden, bei denen wir auch überlegt hatten, sie zu kaufen… Schien Ausschuss zu sein, manche waren schon ein wenig bearbeitet.

Eigentlich wollten wir noch eine dritte Nacht hier bleiben und mit Fjellmuseum, Heimatmuseum und diversen Wanderungen hätte man sich auch gut die Zeit vertreiben können,  aber über das WE ist schon alles ausgebucht.

Es folgen also noch 2 Nächte Zwischenstopp auf dem Weg nach Oslo.

 

Rückblick:

Vagsoy:

Erste Tag, wie schon geschrieben,  Kannesteinen und Krakenes Fyr.

2. Tag: Sturm und Regen. Die Kinder sind dennoch die meiste Zeit draußen und D. genießt Kaminfeuerchen. Hier gibt es nämlich Holz. Auf Runde hatten wir auch Ofen, aber kein Holz.

3. Tag: Refviksanden – einer der schönsten Sandstrände Norwegens oder so – und Wanderung zum Skongenes Fyr. Eigentlich ne Stunde für eine Richtung. Wir haben 1,5 gebraucht. Das war heftig anstrengend,  komplett durch Matsch und viel Steigung. Sohnemann hat sich tragen lassen,  weil er inzwischen ein Mittagstief hat. Er ist aber nicht eingeschlafen,  also auch zurück tragen. Dann schlief er. Die Kleinste hat auch viel geschlafen und am Leuchtturm getrunken und ein bisschen gekrabbelt. Das hat also wieder mal richtig gut geklappt. Aber meine Kamera,  die ich nur mitgeschleppt und wegen den vielen Regenschauern gar nicht benutzt habe, war dieses Mal irgendwie extrem schwer. Am Leuchtturm (schöner als der Krakenes Leuchtturm) war zum Glück gerade gutes Wetter. Töchterchen ist alles richtig super gelaufen. Großes Lob!

Also eigentlich ist das eine schöne Tour, auch landschaftlich,  nur für uns an diesem Tag nicht 🙂

Der nächsteTag war wieder Hauswechsel. Bei Dauerregen. Wir hatten Lom geplant,  mussten deshalb wieder durch Stryn und konnten dieses Mal das Gletscherzentrum besuchen. Kein Eintritt, sehr interessant (es gab mehrere Katastrophen im letzten Jahrhundert: Tsunamis, ausgelöst durch Steinlawinen; Tiere und Pflanzen), außerdem Souvenirs und Imbiss. Waren doch recht lange da drin, so dass erst halb 7 hier in Lom angekommen.

Die Kleinste hat so viel geschlafen unterwegs, dass sie hier erst mal ein paar Stunden wach war. Und so kam es, dass ich trotz kostenlosem WLAN nichts mehr geschrieben hatte und es jetzt auch nur schnell im Handy eintippe – deshalb ohne Bilder… 😉

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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